Inhalt (aus dem Vorwort):

„Für eine funktionierende Gesamtwirtschaft sind die Sicherung der Rohstoffversorgung und die ständige Verfügbarmachung ausreichender Energiemengen zwingende Erfordernisse, die in den meisten Industrieländern durch die Nutzung von Bodenschätzen wie Kohle, Öl und Gas befriedigt werden. Der Druck, heimische Rohstoffe so effektiv und nachhaltig wie möglich zu nutzen, wird durch globale wirtschaftspolitische Umstände und das Steigen des Energiebedarfs noch erhöht. Im Falle der Ermöglichung eines rechtlich unkomplizierten Zugriffs auf energietragende Rohstoffe würde den geschilderten Bedürfnissen zwar Rechnung getragen, gleichzeitig aber auch die Gefahr der unwiederbringlichen Preisgabe anderer wertvoller Naturressourcen, die sich am gleichen Standort wie die Bodenschätze befinden, stark erhöht.

Die vorliegende Arbeit untersucht sowohl für Deutschland als auch die USA, in welcher Weise Belange des Naturschutzes in das Verfahren des Rechtserwerbs an bundeseigenen Bodenschätzen, wie Kohle, Öl und Gas, eingebunden werden.“