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Unter dem Titel „Wenn alle Glocken läuten“ geht der hallesche Autor Matthias J. Maurer auf die Geschichte einer Erinnerungskultur in seiner Heimatstadt ein, die im Jahre 2010 mit einer spontanen Idee begann.
Anläßlich des weitgehend friedlichen Endes des 2. Weltkrieges sollten die Kirchenglocken in Halle und dem Umland genau zu dem Zeitpunkt läuten, zu dem der Krieg hier zu Ende war, das war im Jahre 1945 am 19. April um 10.55 Uhr.
Hieraus entwickelte sich immer mehr, und der vorläufige Höhepunkt war anläßlich des 70. Jahrestages ein Spektakel auf dem Markt, zu dem die legendären Verhandlungen zwischen Felix Graf von Luckner und dem amerikanischen General nachgestellt wurden.
Maurer nimmt den Leser auf den knapp 80 Seiten mit auf die spannende Reise und zeigt die Entwicklung in Wort (übrigens in deutsch und englisch) sowie zahlreichen Bildern auf, im Band sind über 100 bislang unveröffentlichte Photos zu finden.
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Das Buch ist direkt beim Verlag und bei der Luckner Gesellschaft zu beziehen.
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